Jakobsneugasse
Geschichte
Im Erbbuch von 1624 werden die Grundstücke dieser Straße zusammen mit denen des Faulgrabens, Niedergasse genannt. Nach dem Bau der Bastion St. Jakob bezeichnete man diese Straße zusammen mit Am Jakobstor „neue Straße nach dem Heiligen Leichnamstor“. Ab 1664, da auch dieses Tor in die gleichnamige Bastion eingebaut war, nannte man sie Neue Sankt Jakobsgasse. Auf einer Karte von 1763 wird sie Neue Gasse genannt, ab 1820 dann Jakobsneugasse. Nach dem Krieg existierte sie vorerst unter dem Namen ul. Świętego Jakuba (St. Jakobsgasse) weiter. Zwischen 1960 und 1966 wurde sie zugebaut, Heute erinnert nur noch ein schmaler Durchgang, der an der Misikschule endet an sie.
Stadtteil
Polnische Namen
Św. Jakuba
n. e.
Source(s): Stephan, W. Danzig. Gründung und Straßennamen. Marburg 1954, S. 58 M. Granke i M. Kuźniak : Informator Miasta Gdańska. Gdynia 1946