Südpromenade

Geschichte

Ursprünglich mehr ein Pfad zwischen dem Radaunekanal und den Bastionen: Gertrud, Karren und Wieben. Erst nach dem Abriss der Befestigungen zur einer Strasse zwischen Radaunekanal und der im ehemaligen Stadtgraben verlaufender Eisenbahnlinie ausgebaut und 1915 in Am Mennonitenkirchhof umbenannt. Ab 1922 dann in Südpromenade umbenannt. 1933 erneut nach einem in Berlin von Kommunisten ermordeten Mitglied des Jungdeutschen Ordens. Da sie nach dem 1 Weltkrieg eine natürliche Verlängerung der Straße Altschottland bildete, wurde sie zur Einfallstrasse von Süden her. Diese Rolle endete als Anfang der 60-er Jahre eine Eisenbahnbrücke die ehemaligen Straßen Altschottland und Wiebenwall miteinander verband. Auf dem Stadtplan von 2004 hat sie keinen Namen mehr.

Stadtteil

Polnische Namen

Jedności Robotniczej

Oruńska 1

Source(s): Stephan, W. Danzig. Gründung und Straßennamen. Marburg 1954, S 186