Verlorene Gasse
Geschichte
Die Bezeichnung wurde für die ganze Gegend von Hinter Adlers Brauhaus bis zu dem an der Ecke von Heveliusplatz und Am Spendhaus gelegenem Pestilenzhause gebraucht und umfasst demnach die späteren: Kleine Ölmühlengasse Hakelwerk Am Spendhaus Brandstelle (z. T.) Weissmönchen Hintergasse Weissmönchen Kirchengasse Auch für einige Grundstücke der Plappergasse wurde diese Bezeichnung gebraucht. Auch die spätere Leitergasse wurde Ende des 18 Jhd. so genannt Endgültig verschwunden ist diese Bezeichnung erst 1817. Der Name selbst kommt von der übel beleumdeten Gottverlorenen Gegend, die man „vergessen“ sollte.
Stadtteil
Polnische Namen
n. e.
Source(s): Stephan, W. Danzig. Gründung und Straßennamen. Marburg 1954, S 67f+81