Weinbrücke
Geschichte
Diese Anlage entstand nach und nach im laufe der Zeit. Es waren anfänglich hölzerne Bauwerke auf Pfählen, die an den Stadttoren liegend, das Beladen und Löschen der Schiffe erleichterten. Die ältesten Brücken befanden sich zwischen dem Koggentor und dem östlichen Ende der Heiligen Geistgasse. Im Laufe des 14 Jhd dehnten sich diese Anlagen bis zum Fischmarkt aus, und wurden miteinander verbunden. Die einzelnen Abschnitte wurden nach den Toren benannt vor denen sie lagen. Erst ab dem 17 Jhd. kommt die einheitliche Bezeichnung Lange Brücke auf. Als letzte Einzelbezeichnung hat sich der Name Weinbrücke, für den Abschnitt zwischen Heiligen Geisttor und Krantor bis 1812 erhalten.
Stadtteil
Polnische Namen
n. e.
Source(s): Stephan, W. Danzig. Gründung und Straßennamen. Marburg 1954, S 121